Eine Antwort auf „Tirade 137 – Feuer und Holz

  1. Gretchen schreibt am 31.03.2009 um 12:47 Uhr:
    Erlaube: An wen oder was dachtest Du, als Du diese Tirade schriebst? Hast Du Sie Dir heute ausgedacht?

    Lyriost schreibt am 31.03.2009 um 16:09 Uhr:
    Mir fiel das so ein, liebe Gretchen, ich habe dabei an niemand Speziellen gedacht, es ist eine allgemeine Aussage, die auf mehreren Ebenen wirkt und zum Denken anregen kann.

    Gretchen schreibt am 31.03.2009 um 16:53 Uhr:
    Maître de conférences, meine Hochachtung.

    Gretchen schreibt am 31.03.2009 um 17:28 Uhr:
    Zu 2: Aber fiel sie (die Tirade) Dir heute ein, Lyriost?

    Ein seltsamer Akkord umfängt den Sinn der Zeilen: Wie mit zittriger Hand geschlagen vom Geist, der, obschon in hellen Gemächern in der Weite der Sphäre ruhend, heil’ges Wort den Irdischen in geläuterten jedoch zerbrechlichen Gefäßen sendet. Die Liebe löscht das Inferno und beührt sanft das Erwachen des Tags. Alle Schatten fliehen in die Brunst der Flammen, müssen weichen vor des Wortes Kraft.
    zitieren
    Gretchen schreibt am 31.03.2009 um 19:11 Uhr:
    Möchte mich an dieser Stelle für heute von Dir, Lyriost, verabschieden.

    Es fließt hier vernehmlich wie aus einer klaren Quelle, und doch: Ströme ringen nieder der Sehnsuch zarte Triebe und ruhig stämmt ergeben sich der Fluß in das breite Meer.

    Hab’s einfach gedankenlos dahingefitzelt. Dir eine gute Nacht und sweet dreams.

    Grüße
    von Gretchen

    Gretchen schreibt am 31.03.2009 um 19:18 Uhr:
    zu 5: so ist’s richtig: „stemmt“ (Zeile 3). Hihi. Hab’s eben schnell dahingefitzelt, Sorry, Lyriost. Ich hoffe, daß Dich die Zeilen dennoch ein bißchen unterhalten haben.

    Gretchen

    Lyriost schreibt am 31.03.2009 um 19:45 Uhr:
    Deine Worte haben so ein schönes, unschuldig wirkendes Pathos, wie herübergeweht aus fernen Zeiten.

    Liebe Grüße
    Lyriost

    Gretchen schreibt am 14.04.2009 um 20:15 Uhr:
    Dachte, heute könnten wir ein bißchen (virtuell) schwofen, bist aba nit da. Vorhin las ich irgendwo im Netz einen schönen Kommentar vor Dir über das „Fragmentarische in der Kunst“. Starke Impulse.
    Dein Hinweis auf das Schöne im Zusammenhang mit dem Häßlichen, daß es Konventionen seien. …sehr schön ausgeführt.
    Bis bald (so will ich es denn jetzt ebenso hoffen wie Du).
    Eine angenehme Nacht Dir.
    Viele Grüße
    Gretchen

    Gretchen schreibt am 15.04.2009 um 13:43 Uhr:
    Ist schon ein bißchen seltsam, jetzt, habe ich Lust darauf mit Dir Gedanken auszutauschen, und jetzt bist Du leider nicht da. Übrigens finde ich Deinen Blog „Worte für Jenny“ klasse, fast schon ein wenig zu schade für’s Internet, weil Deine Gedanken so persönlich sind und ein Sehen in reine Tiefen gestatten.
    Wo Du auch bist, ich wünsche Dir alles Schöne und Gute.

    (Ihr) Dein Gretchen

    P.S. Mein Respekt vor Ihnen, Lyriost ist so groß, daß ich nach meiner Empfindung das „Sie“ bei der Anrede Ihnen gegenüber lieber benutzen würde, aber ich wechselte in den vorigen Modus, weil Sie mich so nett eingeladen hatten, die Unterhaltung bzw. das „inspirierende“ Gespräch mit Ihnen weiterzuführen – und das war so schön in dem vertrauten „Du“ obwohl wir uns gar nicht kennen. Aber wenn ich nicht ganz falsch in meiner Ahnung liege, so berühren wir uns doch ganz sanft mit unseren Flügeln des Geistes, obgleich Deine Schwingen viel himmlischer in Gestalt sind und erhabener.

    Lyriost schreibt am 21.04.2009 um 10:46 Uhr:
    Bescheidenheit sollte nicht Sache der Beflügelten sein, wenn sie sich in die Lüfte begeben; denn sie wirkt wie unnötige flugerschwerende Gravitation, wohingegen der freie Flug ein klein wenig unbekümmert Gravitätisches haben sollte.

    PS: Wahrer Respekt wirkt hinter den Formen.

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