Es gibt keinen Weg, um aus einem großen System der Unfähigkeit herauszukommen, deshalb ist es am besten, zu erkennen, daß man selbst ein kleines System der Unfähigkeit ist, und diese Unfähigkeit durch beständige Bereitschaft zum Lernen und zur Selbstüberprüfung nach und nach abzubauen.
Der zweite Schritt, sich dem großen System als fähig zu verkaufen, darf nicht zu früh kommen, sonst wird man von dem großen System ausgespuckt, denn an weiteren Unfähigen ist kein Bedarf, es gibt bereits genug von ihnen.
Gebraucht werden lediglich fähige Infragesteller des Systems, denn ohne sie kann das System nicht funktionieren, weil ihm die energetisch notwendige Polarität fehlte.
Nichtsdestotrotz glaube ich nicht, daß es das System ist, daß die Unfähigkeit generiert, sondern es ist eher so, daß das System Ausdruck einer elementaren Unfähigkeit der Menschen ist, auch außerhalb theoretischer Blaupausen dauerhaft vernünftige Systeme zu schaffen.
Dafür sorgt schon der Teil unseres Gehirns, den ich als den wesentlichen ansehe, der aber von allen Gesellschaftsoptimisten und Moralisten als entbehrlich betrachtet und von den meisten bei der Theoriebildung nur als animalischer Appendix berücksichtigt wird, das Stammhirn.
Die Unfähigkeit eines gesellschaftlichen Systems ist meist nichts anderes als eine Reflexion der Unfähigkeiten der Betrachter.