Eine Antwort auf „Über gängige Denkmaschinen

  1. Phil_Sophie schreibt am 29.03.2012 um 21:24 Uhr:
    Zum Glück ist das so mein lieber Lyriost. Gedichte schreiben, ist eine Form der Kunst und kann und soll nicht von jedem Individuum verstanden werden. Es spricht nur ein bestimmtes Potential von Interessenten an, ist aber nie vollkommen. Gedichte sind immer emotional, insofern kann man nicht erwarten, dass die Masse darauf eine Lobeshymne singt.
    Für Gedichte braucht man keine Denkmaschine, weil ein Jeder anders interpretiert und das ist gut so.

    Zebulon schreibt am 29.03.2012 um 23:40 Uhr:
    Ein Mann ging in ein Wirtshaus
    und wollte einen heben.
    Doch da schmiss ihn der Wirt raus
    – tja, so ist das Leben.

    Phil_Sophie schreibt am 30.03.2012 um 06:42 Uhr:
    Es schwimmt ein Hund im Titisee
    und streckt vor Freud‘ den Schwanz in die Höh‘
    Wenn ich in deine Augen seh‘
    gehts mir wie dem Hund im Titisee.
    *
    so ist das Leben 🙂

    Lyriost schreibt am 30.03.2012 um 08:47 Uhr:
    Liebe Phil_Sophie,

    Auslöser für mein Diktum war die Merkwürdigkeit, daß ein Gedicht von mir, das als Kommentar bei der ZEIT gedacht war, von einem ebenso übereifrigen wie ahnungslosen Redakteur wegzensiert wurde mit der Bemerkung, ich solle mich sachlich zum Thema äußern:
    „Nutzen Sie den Kommentarbereich bitte, um sich sachlich über den konkreten Artikelinhalt auszutauschen.“

    Aber ich finde es schön, daß du mir erklärst, was Gedichte sind und wie sie funktionieren … 😉

    Phil_Sophie schreibt am 30.03.2012 um 08:59 Uhr:
    Oh, das sollte weder Kritik noch Lehre sein, lieber Lyriost. Ich finde deine Gedichte sehr schön und sie regen zum Nachdenken an.
    Die Zeit-Redaktion habe ich auch schon kennengelernt, die sind sehr empfindlich, wenn Beiträge kommen, die sie nicht richtig interpretieren können. Es sind Menschen wie du und ich, insofern erwarte ich keine fehlerfreien Höchstleistungen. Ich kann über derartige Handlungen lachen, das macht die Sache einfacher 🙂

    Lyriost schreibt am 30.03.2012 um 10:17 Uhr:
    Ich habe langjährige Erfahrungen mit der ZEIT-Moderierungs-Redaktion. Früher hatten die mal richtig gute Leute … Ist aber lange her.

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