Glücklos glücklich sein
das Leid im Larmoyanten
mit Pech begießen
statt im Unglück ergrauen
glückvoll Pechsträhnen färben
Glücklos glücklich sein
das Leid im Larmoyanten
mit Pech begießen
statt im Unglück ergrauen
glückvoll Pechsträhnen färben
Kulturjournalist - Romancier - bipolarer Bedenkenträger
im Zwischenraum
portfólio . jornalismo . textos . educação
animal scribax Heidelberg
Politik, Literatur, Musik, Fußball
Faith saved us from the savages that we were, losing faith makes us savages again
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Cine y palabras
Blog do jornalista e professor Solon Saldanha
Eine lose Sammlung zur Dokumentation meiner Werke und Gedanken
Momente, Geschichten, Gedichte, Seelenkram, Bilder, Fotos, Musik
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Sinnsuche für Schriftsteller, Blogger, Texter.
Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
Simply Stop - Bewegendes
zartgewebt schreibt am 21.03.2012 um 13:08 Uhr:
Genau so, ja Lyriost;
ich könnte ein Lied davon singen …
Schon alleine deine drei Worte:
„Glücklos glücklich sein“,
kommen direkt bei mir an,
kann ich sehr gut nachempfinden.
Heilsame Worte sind das;
sie zaubern mir ein Lächeln 😉
Lyriost schreibt am 22.03.2012 um 08:35 Uhr:
Dennoch wünsche ich dir nicht nur, daß du glücklich bist, sondern auch viel Glück und wenig Pech … 😉
Phil_Sophie schreibt am 22.03.2012 um 09:53 Uhr:
Warum soll ich meine Pechsträhnen einfärben und damit versuchen sie zu vertuschen, unsichtbar zu machen? Sie zeigen mir doch Mißlungenes und Fehler, die Teil meines Lebens sind, Dinge aus denen ich gelernt habe, Dinge, die mich zu dem gemacht haben, was ich heute bin.
Ich denke oft an meine Pechsträhnen und kann heute herzlich darüber lachen. Ich bin glücklich weil ich Glück hatte und auch Fehler gemacht habe. Eine ganz besondere Art von Mischung die sich zweifellos ergänzt.
zartgewebt schreibt am 22.03.2012 um 10:47 Uhr:
Danke Lyriost, das GLÜCK ist doch stets
an meiner Seite, ist mir immer gut Freund.
Es hält alle Farben für mich bereit,
um das Pech zu färben, nur das Eintunken
und das Malen überlässt es mir selber 😉
Du hast doch mit deinem Kommentar jetzt …
sehr tief in den Farbtopf gelangt Phil Sophie 😉
Lyriost schreibt am 22.03.2012 um 10:47 Uhr:
Pechsträhnen einfärben heißt hier nicht sie vertuschen, sondern sie aus einer andern Perspektive betrachten, sie nicht so wichtig nehmen; auch zeigen sie nicht ohne weiteres „Mißlungenes und Fehler“, viel öfter sind sie Folge von zur falschen Zeit am falschen Ort sein oder Mißgunst anderer etc. Auch wenn ich etwa wegen einer genetischen Disposition von einer Krankheit in die nächste schlittere, dann hat das wenig mit Mißlingen und Fehlern zu tun.
Man kann die Umstände, am besten bitter, beklagen, aber das macht sie nicht besser, nur wenn wir unsere Meinung über die Dinge weniger wichtig nehmen, gewinnen wir Unabhängigkeit. Das ist im Kern die Lehre Epiktets.
Phil_Sophie schreibt am 22.03.2012 um 19:50 Uhr:
Ja @zartgewebt, so kann man das natürlich auch sehen.
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Glücklos glücklich sein
das gelang mir noch nie.
Aber grundlos glücklich
schon.
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Strähnen färben, Goldregen, Pechregen. War da nicht mal was? Freilich, welcher Regen auf die jeweilige Marie niedergeht, das entscheidet Frau Holle, das entscheidet das Schicksal und nicht – wie im Märchen behauptet – eigene Gestaltung.
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Schwarz ist das Pech.
Schwarz ist keine Farbe.
Aber pechschwarz
vom Pech verfolgt.
Sein ist möglich,
so gesehen ist es
doch eine Farbe
und sei es nur
für’s Gewand.
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