Nach dem ermüdenden und Staublunge fördernden, wenngleich erhellenden Lesen mehrerer sozialwissenschaftlicher Bücher mit viel Statistik und Empirie, Daten über unterschiedliche Altersgruppen, kurz Kohortenkram, ist mir ein griffiger Begriff eingefallen, unter dem Sozialpsychologen und Soziologen pejorisierend zusammengefaßt werden können: Kohortenkrämer. Die Rache des eingestaubten Lesers.
Das hinderte mich seinerzeit an dem vertiefenden Studium der Psychologie. Ich fands einfach irgendwann nicht mehr spannend. Dafür hatte ich (kurz) ernsthaft überlegt, zu den Soziologen (nur wegen einem Prof, der mich beeindruckt hat) zu wechseln! Vom Regen in die Traufe. Na, Narretei ist menschlich, oder?
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