Verplempern

Mit dem Leben ist es wie mit dem Geld. Die einzige Art, tatsächlich etwas davon zu haben, ist es, dieses in Umlauf, in Bewegung zu bringen. Manche nennen das „verplempern“. Das ist eine naive Denkweise. Denn was wäre die Alternative? Der eine verplempert sein Leben mit Musikmachen, der andere mit dem Plattsitzen des Hinterns in einem Büro, und wieder ein anderer wechselt ständig die Reifen, anstatt zu fahren.

Eine Antwort auf „Verplempern

  1. Zwischenweltler schreibt am 27.07.2011 um 10:02 Uhr:
    Sein Leben in Umlauf bringen – dieses Bild gefällt mir. 🙂

    indalo schreibt am 27.07.2011 um 23:20 Uhr:
    Jep, schöner Anstoß!

    lady_bright schreibt am 29.07.2011 um 22:43 Uhr:
    Was nützt es, der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein? (Mario Adorf)

    Lyriost schreibt am 30.07.2011 um 12:26 Uhr:
    Sinn des Lebens:
    etwas, das keiner genau weiß.
    Jedenfalls hat es wenig Sinn,
    der reichste Mann auf dem Friedhof zu sein.

    Peter Ustinov (16.04.1921 – 28.03.2004)
    engl. Schriftsteller und Schauspieler

    lady_bright schreibt am 30.07.2011 um 13:41 Uhr:
    Ups.. da stellt einer falsche Informationen online und ich machs nach.. 😉

    Lyriost schreibt am 31.07.2011 um 23:00 Uhr:
    Auf jeden Fall, liebe Lady, hast du recht mit dem Spruch: Nützt nichts, das Reichsein auf dem Friedhof. Auch vorher nicht viel. 😉

    eineReisende schreibt am 05.08.2011 um 08:43 Uhr:
    Über dieses Thema habe ich auch schon nachgedacht.
    Bricht man die Dimensionen des Universums auf unsere kleine Erde herunter haben wir nicht mal die Größe eines Sandkorns, in 100 Jahren wird niemand mehr darüber sprechen was wir gemacht haben. Vor diesem Hintergrund könnten wir alles, was wir „so anstellen“ als albern und unsinnig bezeichnen.
    Aber es bringt Freude in unser Leben, gibt uns das Gefühl eines Sinns. Und so hat das, was wir anfangen, seine Bedeutung und somit seine Berechtigung.

    Sarah schreibt am 26.10.2011 um 17:47 Uhr:
    seitdem ich mein gutes altes auto verkauft habe und wieder mit anderen verkehrsmitteln unterwegs bin, beobachte ich zunehmend intensiver und mehr um mich herum dies und das, aber auch meine mitmenschen, und…internet und touch pads nun auch überall—manch einer merkt nicht, dass es wunderschön herbst geworden ist und ihm ein buntes blatt auf den kopf gefallen ist—
    zeit ist doch das kostbarste was wir haben!
    liebe grüße von f nach k an dich, lyriost.

    Sarah schreibt am 07.11.2011 um 00:01 Uhr:
    Oh ja, ein schöner „Neuer Blick“ Lyriost—ich freu mich für dich, wenn es dir gerade gut geht und dir auch die Veränderung gut tut, den Blättern und der Natur näher zu sein, hoffentlich nicht soweit weg von B., bringt vielleicht auch ein bischen mehr körperliches Tun mit sich, was dann ja auch der Seele wieder frischen Wind bringt,
    schööööööööön total—aber wir haben den gleichen zunehmenden mond heute nacht, der ist nur einmal da…

    Sarah schreibt am 07.11.2011 um 00:20 Uhr:
    …manno ich habs, ist B. aber nicht B. ich dachte—tausend glück…….dir, kennst du das lied „ich hab noch einen koffer in berlin“—haste? muss man haben?
    ne? gute nacht für nun.

    Lyriost schreibt am 07.11.2011 um 21:21 Uhr:
    Danke, Sarah, lieb von dir.

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