Die Behauptung der Sinnlosigkeit berücksichtigt nicht die Fragwürdigkeit des Konzeptes „Sinn“. Deshalb ist eine solche Behauptung ebenso paradox wie ihr Gegenteil. Die Erkenntnis dieser Tatsache berechtigt bei Bedarf zur zeitlich begrenzten Verzweiflung zum Zwecke der Zerglaubung von Sinngläubigkeit.
Gretchen schreibt am 14.08.2010 um 19:45 Uhr:
Guten Abend, Lyriost. Wie geht es Dir momentan?
… „Glaubsinn“ … der scheint mir wie ein Punkt …
Grüße
(von) Gretchen
Zebulon schreibt am 14.08.2010 um 22:00 Uhr:
Schade, dass ich nach zweieinhalb Bieren den Madentiraden zur Zeit intellektuell nicht mehr wirklich folgen kann …
Rosalix schreibt am 15.08.2010 um 12:05 Uhr:
Zerrzweifelte Verglaubung? Wir zerpflückten das Selbst und fahnden nun nach den lebenden Toten.
Langsames Schreiten, Fuß vor Fuß barfuß gehen.
Liebe Grüße!
Lyriost schreibt am 15.08.2010 um 23:07 Uhr:
Liebe Gretchen, schön, daß du mal wieder im Lande bist. Was macht die Atelierarbeit?
Lyriost schreibt am 15.08.2010 um 23:08 Uhr:
Zebulon, das würde mir ebenso gehen, auch deshalb lebe ich weitgehend abstinent.
Lyriost schreibt am 15.08.2010 um 23:10 Uhr:
Rosalix, das ist gar nicht so einfach, das langsame Schreiten im allgemeinen Gehetze. Man steht ständig jemandem im Weg.
Liebe Grüße an alle.
Gretchen schreibt am 15.08.2010 um 23:44 Uhr:
Guten Abend, Lyriost. Du weißt, daß ich mich bei Dir hier wohlfühle.
Und wieder sind Deine Gedanken stark. …
Meine Arbeit im Atelier? Nun, ich probiere etwas Neues (bezügl. Thema/Technik) aus. Hatte auch ein bißchen renoviert.
Hoffe, es geht Dir gut.
Dich sehr lieb grüßend
Gretchen
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Sag ich
die Welt ist sinnlos
bin ich
doch nicht den Sinn los
Wer da nicht verzweifelt ist
zweifellos ein Nihilist
🙂
LG Michael
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