Beständig opfern wir
dem Gotte Zukunft
unkenntlich wie alle
Götter doch unersättlich
wie die Katze
vor ihrer Schale
Gegenwart schleckend
gern geben wir sie hin
in unsichtbare Hände
die Schale heute
das Schalgewohnte
erwerben einen Wechsel auf
den Wechsel
für unbestimmte Zeit
vielleicht nie
oder morgen
sunnysightup schreibt am 01.06.2010 um 20:10 Uhr:
wow…
Unbreakable schreibt am 01.06.2010 um 23:24 Uhr:
Immer diese Verallgemeinerungen. 😉
sunnysightup schreibt am 02.06.2010 um 08:51 Uhr:
@unbreakable: ich hab so viele gedichte nicht geschrieben, weil ich der ‚wir‘-allgemeinerung ausgewichen bin. vielleicht waren sie ähnlich gut?
Lyriost schreibt am 02.06.2010 um 09:12 Uhr:
Wir beide
Dabei so unnötig
wir
ich und mein Schatten
du und ich
oder auch nich
nur Alterego-Ich
oder ich selbst und
der lyrische St-Ich
Doch gräme dich
nich
Unbreakable schreibt am 02.06.2010 um 22:31 Uhr:
Ly, du bist unersetzl-Ich. 😉
Ich weiß es nicht, Sunny, ich kenne deine ungeschriebenen Gedichte ja nicht. 😉
sunnysightup schreibt am 03.06.2010 um 22:02 Uhr:
ich ja auch n-ich-t :-)))
Lyriost schreibt am 04.06.2010 um 00:10 Uhr:
Ungeschriebenes ist nicht(ig). Also raus damit, ja du, und sag nicht: nicht ich. 😉
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