Buddhisten können wiedergeboren werden, wenn sie Pech haben, Christen nur dann, wenn sie Glück haben. Das nennt man allerdings nicht Wiedergeburt, sondern Auferstehung. Wer jedoch schon mal ein bißchen tot war, empfindet Auferstehung bestimmt als Wiedergeburt.
Kulturjournalist - Romancier - bipolarer Bedenkenträger
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Blog do jornalista e professor Solon Saldanha
Eine lose Sammlung zur Dokumentation meiner Werke und Gedanken
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Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
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Lyriost – Madentiraden ++++ Gedichte – Gedanken – Kulturkritik 
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Schlafblume schreibt am 15.05.2010 um 09:27 Uhr:
„…wenn sie Pech haben.“
Ich bin wohl eine Buddhistin.
Nasoetwas schreibt am 17.05.2010 um 07:08 Uhr:
also bin ich wiedergeboren.
Sarah schreibt am 29.07.2010 um 23:34 Uhr:
…ein bißchen tot gewesen zu sein nach Krankheit, zerbrochener Liebe, Enttäuschung, um wiedergeboren zu werden und sich auferstanden zu fühlen, schreit nach Veränderung Lyriost, oder?
Lyriost schreibt am 30.07.2010 um 22:22 Uhr:
O ja, Sarah. Die Frage ist nur, wie die Veränderung aussehen soll: Beginnt man noch mal und wirft sich ins Getümmel, oder zieht man sich dezent zurück?
Sarah schreibt am 31.07.2010 um 00:11 Uhr:
Lyriost, du lebst! Bist du schon mal ein bißchen tot gewesen? Ein Dr. Sowieso weckt dich auf der Intensivstation und sagt: „Wachen Sie auf, Sarah, alles gut überstanden!“ Und nun? Leben ist dann zweimal endlich,
Einfluss auf Geburt null. Warum dezent zurückziehen?
Refrain Leben? Ein gutes Musikstück hat einen C-Teil,
Neubeginn nicht mit diesem Refrain.
Lyriost schreibt am 31.07.2010 um 00:58 Uhr:
Ja, warum dezent zurückziehen? Vielleicht deshalb, weil man angeödet ist vom ewigen Auf und Ab mit seinem beständigen Wechsel zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Leben als Musik in schier endloser meditativer Improvisation mit ruhiger Repetition, das wäre mal was. Gehaltvolles Zur-Ruhe-Kommen …
Sarah schreibt am 31.07.2010 um 01:50 Uhr:
Ja, eine schöne Vision.
Schließ deine Augen und entspann dich und mich.
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Als Mensch hat man doch immer nur geringe Möglichkeiten, es gut zu machen.
Jedes Mal aufs Neue ins Hamsterrad?
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Deswegen ja die Idee des Nirwana als Ziel eines jeden im Buddhismus und in anderen asiatischen Religionen. Ausstieg aus dem Rad der Wiedergeburten. Während man im Westen davon träumt, am besten das ganze Universum mit SUV fahrenden Schwachköpfen und Steingärten zu bevölkern. 😉
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Das Universum eilt schneller davon, als dass man es bereisen könnte, uff, daher keine SUV in jeder Ecke 😉
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Ja, schon, das stimmt, aber wir eilen mit, ob wir wollen oder nicht. 😉
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