Bisher hatte ich Johannes Mario Simmel stets für einen Trivialschriftsteller gehalten. War er ja auch. Altes Germanistenvorurteil. Doch bisweilen ist das Gute ebenso trivial wie die hartnäckige geschmäcklerische Voreingenommenheit. Nun habe ich mal einen Roman von Simmel nicht nur kursorisch gelesen. Das Vorurteil hatte keinen Bestand. Simmel hat recht: »Es muß nicht immer Kaviar sein.« Das Richtige ist manchmal auch das einfache Gute.
Danke für deinen Mut, dich zu outen, vielleicht probier ich’s auch mal, bin eh auf dem Einfachkeitstripp
LikeLike
Also „outen“ trifft es nicht ganz, denn ich habe den Simmel nicht freiwillig, sondern beruflich gelesen. Hat mir aber gefallen. 😉
LikeLike