Das Konservative wäre weitaus angesehener, wenn sich nicht so viele Reaktionäre als Konservative verkleiden würden.
Das Konservative wäre weitaus angesehener, wenn sich nicht so viele Reaktionäre als Konservative verkleiden würden.
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Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
Gretchen schreibt am 10.03.2010 um 02:21 Uhr:
Guten Morgen, Lyriost. Kann nicht schlafen. Da fiel mir ein, Dich schon mal an diesem fühen Morgen zu grüßen. Bin auf Deine nächsten Gedanken, Mini-Essays gespannt und Deine Gedichte. Freue mich schon drauf.
So jetzt gehe ich wieder in die Falle ..
Liebe, ganz liebe Grüße
Gretchen
Gretchen schreibt am 10.03.2010 um 20:29 Uhr:
Guten Abend, Lyriost.
Hälst Du noch ein wenig Winterschlaf? Dazu bin ich viel zu aufgekratzt.
Habe in meinem Kommentar oben (1) übrigens noch ein Komma vergessen, sorry.
Bis später, Dir alles Gute
Gruß
Gretchen
Lyriost schreibt am 13.03.2010 um 08:22 Uhr:
Liebe Gretchen,
was soll man bei diesen frühlingsfeindlichen Bedingungen anderes tun, als Winterschlaf zu halten? Ich gestehe, auch wenn ich keinen frühen Frühling erwartet habe, so geht mir der nicht enden wollende Spätwinter gewaltig auf den Geist, und der will nicht aus dem Schlummermodus heraus. Weshalb bist du denn so aufgekratzt?
Lieber Gruß
reality schreibt am 13.03.2010 um 11:45 Uhr:
Althergebrachtes zu schätzen wissen und zu bewahren ändert nichts daran, dass wir uns auch verändern müssen.
Das Leben ist ein Prozess, der nichts unverändert lässt.
Diejenigen, die das nicht tun, sind schon tot und merken es nur nicht.
Schönes Wochenende
Gretchen schreibt am 13.03.2010 um 12:21 Uhr:
Grüße Dich, Lyriost. Momentan bin ich wieder etwas ruhiger. Blicke ich aber aus dem Fenster, bekomme ich genau den selben Eindruck, wie Du ihn oben beschrieben hast. Vorige Woche stieg das Thermometer mal ganz kurz auf 12 Grad. Bei dem Wink holte ich mir, der Milde zu sehr vertrauend, einen ordentlichen Schnupfen.
Übrigens finde ich Deine Überlegung zu „Konservativ-reaktionär“ sehr schön beschrieben. Das Reaktionäre hat etwas Unbedachtes an sich.
Dir liebe Grüße zum Wochenende
Gretchen
Lyriost schreibt am 13.03.2010 um 12:21 Uhr:
Ja, reality, da hast du recht. Mancher Konservatismus ist nur verkappte Angst vor der Veränderung. Doch auch Veränderung muß dem Vergleich mit Überliefertem zumindest standhalten. Auch dir ein schönes Wochenende.
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Da bin ich ganz bei dir
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Ein Aphorismus kann höchstens eine Halbwahrheit sein: Man kann nämlich mit gleichem Recht auch die gegenteilige Aussage treffen.
(Schwierig wird’s erst, wenn der Leser diesen Geistesblitz für einen Aphorismus hält.)
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Lieber Mihail Lungu,
danke für Ihren Beitrag. Ist nicht jede Aussage über Ideologien oder ideologische Haltungen eine Halbwahrheit? Und sind nicht viele gar dummes Zeug? Nehmen wir zum Beispiel Ihre allgemeine Aussage über den Aphorismus: Kann so eine pauschale Aussage über das Wesen des Aphorismus mehr Wahrheit transportieren als zum Beispiel der Gegenstand Ihres Kommentars? Überprüfen wir mal das, was Sie sagen, auf Plausibilität, was für mich das wesentliche Kriterium für einen möglichen Wahrheitsgehalt ist.
Sie schreiben, was ein Aphorismus „höchstens“ sein könne: „eine Halbwahrheit“. Wenn ich etwa (wie Schopenhauer) aphoristisch sage: „Der Wechsel allein ist das Beständige.“ Ist das eine Halbwahrheit? Oder gar noch weniger? Und könnte man „auch die gegenteilige Aussage treffen“? Kann man, sicher, aber „mit gleichem Recht“? Eher nicht.
Nun schreiben Sie noch, es werde „schwierig“, wenn der Leser „diesen Geistesblitz“ für einen Aphorismus halte. Was wird da schwierig? Und ist nicht ein guter Aphorismus nichts anderes als ein ausformulierter „Geistesblitz“?
Soviel zum Formalen. Was aber haben Sie inhaltlich zu meiner Äußerung über Konservatismus und diejenigen zu sagen, die sich ihn als Mäntelchen umhängen, und vor allem: Wie würde die gegenteilige Aussage lauten, die man mit vollem Recht machen könnte?
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