Auf lange Sicht ist der Zeitvertreib, die kurzweilige Vertreibung der Langeweile, eine ziemlich langweilige Angelegenheit.
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Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
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HApart1 schreibt am 17.12.2009 um 13:56 Uhr:
und doppelt im netz erst recht;
und dann wird es noch zum trieb sich ständig antriebe zu suchen, oder ihnen erlegen zu sein – auch auf die gefahr hin, sich aus dem eigentlichen paradies zu vertreiben.
Lyriost schreibt am 17.12.2009 um 14:35 Uhr:
Den Trieben zu erliegen ist nicht mal das Schlechteste, schlimmer wäre es, wenn wir uns dauerhaft mit Surrogaten zufriedengeben. Das macht unzufrieden.
HApart1 schreibt am 17.12.2009 um 14:41 Uhr:
ist unzufriedenheit nicht auch ein urtrieb?
Lyriost schreibt am 17.12.2009 um 15:00 Uhr:
Nee, das ist eine Folge der Zivilisation. Man begann die Pelzmützchen zu vergleichen …
HApart1 schreibt am 17.12.2009 um 15:05 Uhr:
mensch; ich wollte doch weiter glauben, das sich die eva schon danebenbenommen hat.
taschenlampe schreibt am 19.12.2009 um 11:14 Uhr:
was sind surrogate? *lf*
Lyriost schreibt am 19.12.2009 um 12:09 Uhr:
Zichorienkaffee, zum Beispiel.
taschenlampe schreibt am 19.12.2009 um 12:30 Uhr:
ah ja, verstehe. oder zetti oder deutscher kaviar.
aber was wäre es in deinem beispiel: „Den Trieben zu erliegen ist nicht mal das Schlechteste, schlimmer wäre es, wenn wir uns dauerhaft mit Surrogaten zufriedengeben.“ ?
Meinst du in diesem Fall Ersatzbefriedigungen?
Manchmal find ich es ein bisschen schade, dass deine Einträge mit so vielen Fremdwörtern oder Fachausdrücken gespickt sind. Denn eigentlich sind sie meist recht interessant.
nein, nein, *lach* sag jetzt nicht, dann bin ich eben zu blöd. das weiß ich bereits. ;o)
Es ist nur so, dass die einfachen Worte i.d.R. die aussagekräftigsten sind.
liebe grüße
TL
taschenlampe schreibt am 19.12.2009 um 12:41 Uhr:
*lach* ich nochmal… jetzt googelte ich mal weiter nach Surrogaten und stieß auf die Bedeutung derer in der Medizin:
„Im weitesten Sinne therapeutisch tätige Prostituierte, die eine besonders rücksichtsvolle und einfühlsame sexuelle Dienstleistung für Behinderte anbieten oder nicht-ärztliche Psychotherapeuten gem. Heilpraktikergesetz, die sich bei Sexualstörungen als Ersatzpartner für eine Sexualtherapie anbieten gehen eine sog. Surrogatpartnerschaft mit ihren Klienten ein.“ (Wiki)
Das finde ich sehr interessant und ich wäre jetzt ohne dich da nicht drauf gekommen. Also sind deine verwendeten Begriffe hin und wieder doch ganz nützlich. ;o)
Lyriost schreibt am 19.12.2009 um 12:57 Uhr:
Lieber taschenlampe, ich erlaube mir einfach zu schreiben, wie ich denke, wie andere auch. Natürlich freue ich mich, daß du meine Einträge „interessant“ findest (übrigens ein nichtssagendes Fremdwort), aber mein Schreiben ist in erster Linie Selbstvergewisserung, und die läuft in meiner eigenen, gewachsenen und wachsenden Sprache ab. Manchmal ist sie einfach, manchmal weniger einfach, wie es gerade kommt. Ich mache mir nicht die Mühe, das in einen der vielen Soziolekte zu übersetzen, die es gibt. Ich bin doch kein Übersetzer meiner selbst.
Und die Bücher, die ich lese, sind zu einem großen Teil sprachlich wesentlich stärker von Termini technici und Jargon durchsetzt als mein eigenes Denken, da liege ich mit meinem Schreiben gut im Rennen.
Und außerdem fehlt bei mir der anglizistische Krempel, den man heute für schick hält. Das ist doch auch schon was, oder?
Danke für deine Wortmeldung und liebe Grüße zurück.
Lyriost
taschenlampe schreibt am 19.12.2009 um 13:13 Uhr:
also wenn das nun nicht an Evelyn Hamanns/Loriots „Inhaltsangabe“ erinnert… *schmunzel*
ich find übrigens interessant recht interessant! ;o)
Lyriost schreibt am 19.12.2009 um 13:27 Uhr:
„Interessant“ finde ich eher – genau wie einer von Loriots Protagonisten –, daß auf dem Campingplatz bei Bozen die Toiletten separat sind und daß „interessant“ zu den uninteressantesten Wörtern gehört. 😉
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