Sieh wie die Tropfen
erdverbunden im Fluge
aus den Wolken fliehn
zum Quell der Quellen streben
der blauen Heimathäute
glitzerdem Schimmer
Sieh wie die Tropfen
erdverbunden im Fluge
aus den Wolken fliehn
zum Quell der Quellen streben
der blauen Heimathäute
glitzerdem Schimmer
Es gibt Menschen, die bemühen sich nach Kräften, uns einen tiefen Einblick in ihre Vielseitigkeit zu geben. Dabei würden wir sie am liebsten nur von ihrer besten Seite betrachten: von der Hinterseite.
So recht lebendig wird der mitunter etwas steife Aphorismus erst, wenn er mit einer Prise Zotenpfeffer gewürzt ist. Die Zote jedoch wird lasch, wenn sie auf Aphorismus macht. Steifheit ist eben nicht immer ein Zeichen von Potenz.
Jeder nach seinen Fähigkeiten, jedem nach seinen Bedürfnissen, so das Grundprizip des Kommunismus. In der Praxis bedeutet das, die Unfähigen setzen den Schwerpunkt in der Entwicklung ihrer Bedürfnisse, und die Fähigen reduzieren ihre Bedürfnisse zugunsten der Unfähigen. Böswilliger Versuch der Bequemen, die Folgen ihrer Unfähigkeit, über die eigene Bedürfnisbefriedigung hinausgehende Fähigkeiten zu entwickeln, auf die Gutwilligen abzuwälzen.
Sosehr wir uns selbst auch lieben mögen, so argwöhnen wir doch im tiefsten Herzen, diese Liebe sei ein wenig übertrieben oder gar kindischer Narzißmus und unsere Mitmenschen könnten geneigt sein, derartige Übertreibungen zu belächeln. Das ist die dornige Blume im bunten Strauß unserer Eitelkeiten, die wir durch immer neue florale Überflechtungen vor den andern zu verbergen trachten.
Jetzt, da das Industriezeitalter peu à peu von der Wissensgesellschaft abgelöst wird, wie man hört, erleben wir eine Reindustrialisierung besonderer Art: In den wissensgetränkten Ländern wird die Produktion von Filzpantoffeln und Schlafanzügen umgewandelt in Gedankenproduktion. Ein produktionslogisch gesteuerter Strukturwandel. Nur mit dem Denken ist es in dem überkommenen industriellen Ambiente ein wenig schwierig, denn wie in den meisten Fabriken, geht es in den Denkfabriken allerorten hektisch und laut zu. Da fällt das Denken nicht so leicht wie gedacht.
Jede Form von Beschneidung, ob nun die Beschneidung der Haare oder der Genitalien, also auch und gerade die rituelle, ist ein Übergriff einer Gesellschaft auf den einzelnen. Das Individuum wird damit seiner Individualität beraubt und den Regeln von Kultur und Gesellschaft unterworfen, zurechtgeschnitten, damit es wachse, wie die Gemeinschaft, der das Individuum angehört, es wünscht.
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