Blendendes Knacken
rotbraune Schalenbrecher
Edelholzdesign
bald blühen Nachtgedanken
in sommerleeren Köpfen
Blendendes Knacken
rotbraune Schalenbrecher
Edelholzdesign
bald blühen Nachtgedanken
in sommerleeren Köpfen
Kulturjournalist - Romancier - bipolarer Bedenkenträger
im Zwischenraum
portfólio . jornalismo . textos . educação
animal scribax Heidelberg
Politik, Literatur, Musik, Fußball
Faith saved us from the savages that we were, losing faith makes us savages again
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Cine y palabras
Blog do jornalista e professor Solon Saldanha
Eine lose Sammlung zur Dokumentation meiner Werke und Gedanken
Momente, Geschichten, Gedichte, Seelenkram, Bilder, Fotos, Musik
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Sinnsuche für Schriftsteller, Blogger, Texter.
Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
Simply Stop - Bewegendes
zartgewebt schreibt am 07.09.2009 um 22:10 Uhr:
Mein erster Gedanke …
Schön, dass du wieder da bist 😉
zartgewebt schreibt am 07.09.2009 um 22:44 Uhr:
Würde mir auch gefallen …
😉
Gretchen schreibt am 08.09.2009 um 21:07 Uhr:
Will es auf mich wirken lassen, lieber Lyriost.
Hatte heute ein wenig Streß. Aber bei dir ist es so edel ruhig und konzentriert.
Schau morgen mal rein, wünsche Dir einen schönen Spätsommerabend (ich höre draußen ein munteres Gezirpe).
Habe einen sanften Schlaf.
Deine Gretchen
Gretchen schreibt am 09.09.2009 um 15:43 Uhr:
Guten Tag, Lyriost. Wie versprochen.
Mir kam zu deinem fünfzeiligen Sinn folgender Gedankenfluß:
„Blendendes Knacken“; es hat etwas Bedrohliches, jemand will eindringen und bricht mit Gewalt einen Schutzpanzer auf. Du steigerst diese Bedrohung in der folgenden Zeile „rotbraune Schalenbrecher“; meine Assoziation: blutverschmierte Bänker-Hände bzw. ein Schein der Anständigkeit verbirgt vergossenes Blut.
„bald blühen Nachtgedanken“: Wenn die Zeit reif ist, erwachsen böse Taten als Folge ungezämter Gier und triebhafter Machtlust.
„in sommerleeren Köpfen“: in hoher Temperatur ereifert sich eine hitzige und gefährliche Lust, auf welcher als gegensteuerndes Organ ein hohler Kopf sitzt.
Na, gar nicht so einfach. Aber sie (deine Zeilen) habe ich in mir bewegt.
Liebe Grüße
Gretchen
Gretchen schreibt am 09.09.2009 um 18:50 Uhr:
Zwar ist es noch nicht ganz so spät, um ins Heia-Bettchen zu gehen, aber ich sage Dir schon mal tschüß, Lyriost.
Schönen Abend und geruhsame Nacht
Gretchen
zitieren
Gretchen schreibt am 09.09.2009 um 21:29 Uhr:
Dein Schweigen riß mich aus dem Schlaf, Lyriost. Habe ich Dich mit meinen Worten verletzt, Dein Herz gekränkt? O, sag, daß es nicht so sei. Ich bin ein wenig aufgewühlt, da mich meine eig’ne Redseligkeit gar so blöde trieb, es dir unverblümt zu sagen, was in deinen Worten ich zu erblicken glaubte. Verzeih mir.
Gretchen
Gretchen schreibt am 09.09.2009 um 21:42 Uhr:
Dein Schweigen kränkt mich, Lyriost.
Gretchen
Gretchen schreibt am 09.09.2009 um 21:51 Uhr:
Zu 7)
Quatsch, darauf habe ich keinen Anspruch. Ich bin heute etwas aufgekratzt, Lyriost, sei mir bitte nicht böse. Die Fäden zu einem Spiele sind gekappt, an welchen flossen Tränen des Lebens, wahr, lieblich und edel – ein stumpfes Messer war’s mir im Leibe …
Gretchen schreibt am 09.09.2009 um 22:18 Uhr:
ZU 4) rotbraune Schalenbrecher
Edelholzdesign (müßte es heißen)
Lyriost schreibt am 10.09.2009 um 08:25 Uhr:
Guten Morgen, Gretchen. Du mußt dich nicht gekränkt fühlen. Ebensowenig wie die Zarte. Beide Herangehensweisen bei der Interpretation sind völlig richtig und zutreffend.
Ich grüße euch beide ganz herzlich. Leider bin ich an manchen Tagen etwas neben der Spur und kann mich nicht äußern. Nicht jedes Schweigen ist beredt. 😉
zartgewebt schreibt am 10.09.2009 um 09:47 Uhr:
Nicht gekränkt 😉 … ich finde es nur erstaunlich,
wie sehr sich doch in mancher Hinsicht die Geister scheiden 😉
Gretchen schreibt am 10.09.2009 um 11:43 Uhr:
Zu 1/Zu2:
Hallo Zartgewebt,
deine Empfindung im Unterschied zu meiner ist bzw. scheint wunderbar zutreffend zu sein. Vielleicht habe ich mich in einem meiner vielen Gänge des Denkens verirrt. Wie einfach und schön die Dinge doch sein können.
Danke.
Grüße
Gretchen
Gretchen schreibt am 10.09.2009 um 12:37 Uhr:
ZU … ich finde es nur erstaunlich,
wie sehr sich doch in mancher Hinsicht die Geister scheiden 😉
Ridley Scott verfilmte 1979 „Alien“. (Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt )
Eine Interpretation bietet an, daß dieser Horror-Science-Fiction lediglich das Prinzip Geburt darstelle – nur aus der Sicht des Mannes, welcher sich vor der Frau ängstet. Unbewußt fürchtet er sich vor ihr und ihrer Geburt, vielleicht weil sie ihm damit komplexe („unheimliche“) Fakten schafft, die das Leben des Mannes radikal verändern. Ich weiß es nicht genau. Letztlich ist es aber immer dasselbe Thema:“Gewalt“, welche in allem wirkt, was treibt zum Guten wie zum Bösen.
Liebe Grüße
Gretchen
Gretchen schreibt am 10.09.2009 um 12:41 Uhr:
Grüße Dich auch, Lyriost. Eigentlich hatte ich kein Recht Dich so unverschämt zu fordern. Verzeih mir darum. Du kommst, wann Du es möchtest. Das ist Okay. Hoffentlich geht es Dir gut. Gestern hatte ich auch einen kleinen Durchhänger, aber es geht mir schon wieder besser.
Habe noch einen schönen Tag, übrigens, die Fotos mit den Kastanien sind wunderbar …
Grüße
Gretchen
zartgewebt schreibt am 10.09.2009 um 14:37 Uhr:
Liebes Gretchen, du sagst …
*Wie einfach und schön die Dinge doch sein können.*,
wobei du dich auf MEINE „Gedanken“BILDER beziehst.
Ja, so ist es.
MEINE Welt ist: einfach – schön.
MEIN erster Gedanke ist: einfach – schön.
MEIN Ausdruck daher: einfach – schön – naiv – kindlich 😉
~~~
Die „ALIEN- Filme“ kenne ich übrigens alle.
Das Prinzip Geburt, nur aus der Sicht des Mannes dargestellt,
welcher sich vor der Frau ängstigt ….und auch Gewalt
sind nach meinem Empfinden nicht Thema.
Eigentlich liegt sehr viel versteckte Sensibilität in den Handlungen, die sich zw. Ellen Ripley – der Hautdarstellerin – und dem „fremden“ Wesen abspielt.
Herzliche Grüße
zartgewebt 🙂
Gretchen schreibt am 10.09.2009 um 16:00 Uhr:
Liebe zartgewebt,
als ich noch ein Kind war, da dachte und empfand ich so ganz sorg- und arglos, und war für die kleinen Wunder dieser Welt sehr aufgeschlossen. Wie es ein Kinderherz nur empfinden kann. Was ich nicht sah, war die Kraft einer verborgenen Gewalt, die ich vielleicht aus dem Anspruch heraus, Kind zu sein, unbewußt ausblendete. An einem bestimmten Tag faßte ich dann in einen Schrecken hinein, und langsam begriff ich, daß um jeden lichten Schein sich ein dunkler windet … Wenn also etwas schön ist, dann mag sich die Seele daran erfreuen, aber so einfach ist es nie, zumal ich um den dunklen Schein nun weiß, welcher sich um alles Einfache zur Doppeldeutigkeit schlängelt.
Bliebe ich also allein bei dem „einfach“, so erinnerte mich ein solcher Zustand der Empfindung an jene Zeit, als ich ein Kind war und mit der Natur die Sehnsucht hatte, einfach nur Kind zu sein.
Was bedeutet dieses Zeichen 🙂
Ganz liebe Grüße
Gretchen
Gretchen schreibt am 10.09.2009 um 16:57 Uhr:
Lieber Lyriost, rufe ich zartgeweb‘ Fotos mir in Erinnerung, so bin ich doch fasziniert und positiv angerührt vom Gleichklang von Wort und Bild.
Grüße
Gretchen
zartgewebt schreibt am 10.09.2009 um 19:45 Uhr:
Liebes Gretchen, du schreibst:
*…als ich noch ein Kind war, da …*
Siehst du Gretchen,
ICH FÜHLE noch immer KIND 😉
Ich weiß zwar nicht wieso,
doch MEIN ganz INNERSTES Gefühl IST KIND.
Das heißt aber nicht,
dass ich Gewalt nicht sehe würde
oder sie ausblende.
Das habe ich nie getan.
~~~
🙂 das Zeichen ist ein Lachgesicht.
Es steht für: Ich freue mich
Ich freue mich, dich zu lesen 🙂
Gretchen schreibt am 10.09.2009 um 20:05 Uhr:
Liebe Zartgewebt,
das ist mir heilig, wie Du es zu mir gesagt. Das nehme ich auf und drücke es mir ans Herz. Das ist mir groß. Danke, zartgewebt, und Dir einen schönen Abend und einen süßen Schlaf. 🙂
Es ist schön zu erleben, wenn sich der eigene beschränkte Horizont mit Hilfe Geschwistermenschen weitet.
Grüße
Gretchen
Lyriost schreibt am 10.09.2009 um 23:32 Uhr:
Gute Nacht, ihr Lieben. 🙂
sternenschein schreibt am 14.09.2009 um 03:36 Uhr:
Auch wintervolle Köpfe können noch des Sommers Nachhall in sich tragen, beim denken an das ebenholzfarbene der Kastanienschale, die wie glattpoliert erscheinen.
Ich bin naiv, Ich sah sofort das herbstliche in den Worten und Zeilen.
Selbst wenn ich auch das böse sehen und wahrnehmen kann, so lass ich mich doch nicht von ihm bestimmen.
Liebe Grüsse
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