Beizeiten lerne
die Kunst des Handtuchwerfens
dein heimlicher Sieg
in der Fülle der Worte
die bescheidene Geste
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Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
Kommentare zu diesem Eintrag:
Gretchen schreibt am 26.03.2009 um 21:03 Uhr:
Wie meinst Du das?
„in der Fülle der Worte
die bescheidene Geste“
Mir mag das nicht gelingen, aber Dir schon.
Und laß Dich nicht entmutigen.
Gretchen schreibt am 26.03.2009 um 22:03 Uhr:
Lieber Lyriost,
ich glaube, die Ursache für das Mißverständnis gefunden zu haben. Das blöde Wort „Strauß“.
Eine komische Kausalität: Ich suchte nach einer plausiblen Erklärung meines unklar Verzapften, gab das Fremdwort „Äquivozität“ in die Suchleiste ein und wurde weitergeleitet, Analogie (Philosophie). Beim Klicken und scrollen kam wurde u.a. folgender Text angezeigt:
Äquivozität besagt, dass dem gleichen Wort völlig verschiedene Bedeutungen in verschiedenen Verwendungen zukommen. Ein klassisches Beispiel hierfür ist das Wort „Strauß“, das ein Blumengebinde, einen Kampf und eine Vogelart bezeichnen kann. Es handelt sich hier also genau genommen um drei verschiedene Begriffe, die mit demselben Wort (verstanden als bloße Lautfolge) bezeichnet werden.
Ich habe mich an dich verraten, weil es so wahr, und nichts Gemeines hatte und habe ich im Sinn. Der doofe und gefühllose Text, auf den das Mißverständnis einen Bezug haben könnte, verachte ich.
In mir gibt es keine Katze, eine kluge Schlange, aber keine arglistige. Ich wünsche, daß Du mir das glaubst, Lyriost.
Gretchen schreibt am 26.03.2009 um 22:32 Uhr:
Wünsche Dir eine gute Nacht.
Lyriost schreibt am 27.03.2009 um 00:15 Uhr:
Das Gedicht hat zu tun mit meiner Lektüre über die Aufgabe der Literatur (im Sinne von Aufgeben). Beispiele Hölderlin, Rimbaud, Walser, Swinburne u.a. Da gab es auch intelligentere Varianten. Eine davon: s.o.
Dir auch eine gute Nacht.
Gretchen schreibt am 27.03.2009 um 15:50 Uhr:
Spielst Du auf die Publikation von Horstmann an?
Lyriost schreibt am 27.03.2009 um 15:57 Uhr:
Ja, so ist es.
Gretchen schreibt am 27.03.2009 um 16:49 Uhr:
Gruselige Thematik. Schriftsteller, die das unbeschriebene Blatt im Kopf auf unbestimmte Zeit für unbeschreibbar erklären wollen (müssen), um zu erfahren, was ihnen passiert.
Den Eindruck einer gaffenden Leere hat van Gogh einmal schön beschrieben. Er teilte seinem Bruder Theo mit, wie subtil ihm die weiße Leinwand in seinem Atelier einflüstere, daß er nichts könne und am besten erst gar nicht anfangen solle, den Künstler zu markieren. Van Gogh erlebte ähnlich wie Hölderlin den Grenzgänger.
Identitätskrise.
Gretchen schreibt am 27.03.2009 um 19:41 Uhr:
Verzeih mir diesen Unsinn:
Drei Zeilen umfassen, atmen Grauen, Heimat welkt, die Schöne an den roten Lippen.
Übrigens: xy ist immer noch ungelöst.
Schöne Grüße
Gretchen
Gretchen schreibt am 27.03.2009 um 19:42 Uhr:
Dir jetzt schon eine angenehme Nacht.
Lyriost schreibt am 27.03.2009 um 21:17 Uhr:
Ist nicht Künstlerschaft (blödes Wort) immer in gewisser Weise Identitätskrise? Apropos Identitätskrise: Heute hat mein Magen eine Identitätskrise. Ursache wahrscheinlich Pastizio aus der Mikrowelle. 😉
Lyriost schreibt am 27.03.2009 um 21:58 Uhr:
Wer ein Rätsel nicht lösen kann, wartet in Ruhe ab, ob die Lösung nicht von selbst kommt. In diesem Sinne wünsche ich dir rätselhafte Träume.
Gretchen schreibt am 28.03.2009 um 12:07 Uhr:
Wünsche einen guten Tag.
Gretchen schreibt am 28.03.2009 um 14:49 Uhr:
Es fiebert Tartaros. Aufstieg, sternenklar die Höhe. In den Fugen lauern Götter, silbern der Schein. Fahler Berg des Himmels – Kronos bedecktes Haupt. Im Gemäuer das Schweigen der Helden. Heilig ist die Stille.
Gretchen schreibt am 28.03.2009 um 19:14 Uhr:
Wünsche Dir eine gute Nacht und einen Deinem Wunsche gemäßen Sonntag. Möge die Glut der Reinheit Deine Lippen finden und zähmen die Gewalt zu lauterem Schreiben.
Selbst ist die Lösung nach dem Rätsel.
Grüße
von Gretchen
zitieren
Gretchen schreibt am 30.03.2009 um 07:14 Uhr:
Guten Morgen, Lyriost.
Zu 13: Sorry, ist mir leider ganz und gar verunglückt.
Einen schönen Tag.
Lyriost schreibt am 30.03.2009 um 10:27 Uhr:
Finde ich nicht, Gretchen. Mythologisch zwar etwas unscharf, aber sprachlich doch sehr schön.
Auch dir einen schönen Tag.
Gretchen schreibt am 30.03.2009 um 14:37 Uhr:
Danke, Lyriost.
Gretchen schreibt am 14.04.2009 um 18:34 Uhr:
Sehgier und Wißgier können wie zwei zänkische Schwestern sein, aber wenn sie überein kommen, morden sie für ein Ziel leidenschaftlich gemeinsam und laben sich an fremdem Fett Erlesener.
Nur so dahergedachtgeschrieben
von Gretchen
Lyriost schreibt am 21.04.2009 um 10:37 Uhr:
Gerade das nur so Dahergedachtgeschriebene hat es oft in sich. Nur fehlt mir manchmal der Mut, es so stehen zu lassen, wie es ist. Aber ich habe ein „geheimes“ Tagebuch.
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