Wenn wir einen Gegenstand genauer betrachten, um herauszufinden, ob er so ist, wie er scheint, erzeugen wir mit unseren Scheinwerfern gerade den Schein, der verhindert, den Gegenstand so zu sehen, wie er ist.
Wenn wir einen Gegenstand genauer betrachten, um herauszufinden, ob er so ist, wie er scheint, erzeugen wir mit unseren Scheinwerfern gerade den Schein, der verhindert, den Gegenstand so zu sehen, wie er ist.
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Lese- und Lebensdinge
sternenschein schreibt am 18.09.2008 um 12:41 Uhr:
Wie heisst es: wir sehen nur das was wir sehen wollen.
Es wird auch gesagt, wir könnten nur sehen, was wir auch kennen. Dieser These kann ich allerdings nicht ganz folgen.
Das Betrachten verändert schon. Nur dieses würde ja heissen, dass wir niemals die Wirklichkeit erkennen können.
Sondern immer nur das Bild sehen, welches wir uns von dieser Wirklichkeit machen.
Liebe Grüsse
Zwischenweltler schreibt am 18.09.2008 um 14:37 Uhr:
Das Problem am Scheinwerfer ist nicht der Schein sondern der Schatten, den er des Objekt zu werfen nötigt. Nur wer im Dunkel sieht, kann die Welt erkennen.
perenike schreibt am 05.11.2008 um 18:36 Uhr:
hmmm – eigentlich veraendert der akt des beobachtens das system – weil jede beobachtung mit dem system interferiert.
andererseit, wenn frau den anspruch aufgibt, objectiv zu erkennen – dann nimmt sie ganz subjektiv eine wirklichkeit als wirklich wahr war (oder isset wahrnehmen – hmmm 😉
Lyriost schreibt am 06.11.2008 um 19:11 Uhr:
Die Unschärfe ist eine scharfe Sache. 😉
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Einfach mal Augen zu machen; wir alle nehmen viel zu sehr über den Sehsinn wahr.
Die Aktivierung von mehr als 10 menschlichen Sinnen schenkt so manches nicht vorstellbares Aha~Erlebnis.
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Ja, deshalb schlafen und träumen und meditieren wir …
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Meine Worte fokussieren sich auf die Art&Weise den „Gegenstand“ im sog. Wachzustand ( inkl. luzides träumen & meditieren ) wahrzunehmen.
ᛞeshalb erscheint mir ᛞein „deshalb“ nicht ganz ganzheitlich?!
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Wie schon Thomas B. sagte: „In der Finsternis wird alles deutlich.“ Weshalb? Deshalb. 😉
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Yep! Absolutes Ja!

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