Eine Antwort auf „Keine Ruh im Wortall

  1. zartgewebt schreibt am 31.03.2008 um 13:06 Uhr:
    Aber gerade die STILLE im Wortall, ist für manche unerträglich LAUT.

    Lass es RUHIG klingen Lyriost 😉

    ZooStation schreibt am 31.03.2008 um 20:00 Uhr:
    Schleimende Schnecken find‘ ich eklig…die werden in Bier ersäuft – sozusagen die Safttaufe für die Saftschnecken!
    Frohes Schaffen.

    Lyriost schreibt am 31.03.2008 um 20:09 Uhr:
    Nur wer nicht genau hinschaut, findet Schnecken eklig. Man muß sie ja nicht mit ins Bettchen nehmen. Jedenfalls nicht die
    schleimigen. 😉

    ZooStation schreibt am 31.03.2008 um 20:46 Uhr:
    Oh, ich hab‘ sehr genau hingeschaut – und find‘ sie trotzdem eklig. Selbstmurmelnd sind sie ebenso Geschöpfe unter dem Himmel wie wir es sind, und wer gibt mir das Recht…….
    Schleimige Brut, schleimige!

    grenzgaenger schreibt am 01.04.2008 um 08:04 Uhr:
    @ L: wie definierst DU denn den schleim?

    Lyriost schreibt am 01.04.2008 um 09:15 Uhr:
    Schleim ist die Urform des Lebens. Die Spur unserer Ontogenese kann in der Spur der Schnecke assoziativ wahrgenommen werden.

    grenzgaenger schreibt am 01.04.2008 um 09:31 Uhr:
    diese definition krieg ich jetzt nicht mit der ruhe im wortall überein. ich hab sie hier eher als – oha – metapher – aufgeschnappt. vielleicht denke ich aber auch mal wieder um zu viele ecken gleichzeitig.

    grenzgaenger schreibt am 01.04.2008 um 09:32 Uhr:
    ihn. den schleim mein ich natürlich.

    Lyriost schreibt am 01.04.2008 um 09:34 Uhr:
    Langsamer denken. So wie ne Schnecke. 😉

    grenzgaenger schreibt am 01.04.2008 um 10:11 Uhr:
    ach, big L. da könnteste einem blinden genausogut vorschlagen, singen zu lernen…viel spaß beim ecken zählen…naja, ich erwähnte ja bereits, dass ich nicht immer alles verstehe, was du so schreibst.

    ich werde dennoch zu gegebener zeit in einem entsprechenden tempo darüber nachdenken, über die assoziative – oder auch methaphorische – wahrnehmung des schleims als spur, der der wortebieger folgt, um die schnecke mit (wahn)gesängen zu beeindrucken.

    grenzgaenger schreibt am 01.04.2008 um 10:12 Uhr:
    denk dir das h bitte weg.

    Lyriost schreibt am 01.04.2008 um 11:06 Uhr:
    Das wird beim Biegen weggequetscht. 😉

    grenzgaenger schreibt am 01.04.2008 um 11:19 Uhr:
    jetzt aber! ich lach mich hier halb tot. danke dafür. und natürlich lässt mich das metaphorisch-schleimige azssoziativbiegen nicht los. wobei ich wiederum nicht das direkte schleimen, ähhh, nee, biegen, sondern jenes zwischen den zeilen bevorzuge. und das kann man schon fast nicht mehr als schleim bezeichnen. assoziieren jedoch kann man damit verdammt viel.

    ZooStation schreibt am 02.04.2008 um 00:55 Uhr:
    Da kann man mal sehen, was aus so’nem unbegabt hingeschluderten Vierzeiler werden kann – wenn man nur mal langsam drüber nachdenkt!

    Lyriost schreibt am 02.04.2008 um 09:31 Uhr:
    Schludern ist zugleich Quelle und Ausdruck der dichterischen Kreativität. 😉

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