Zumutung

Viele Menschen kann man allein dadurch verunsichern, daß man sie anlächelt, daß man ihnen ein Lächeln zumutet. Es erweckt ihren Unmut, denn sie vermuten böse Absicht dahinter. Und oftmals haben sie gar nicht unrecht mit ihrer Vermutung.

Eine Antwort auf „Zumutung

  1. zartgewebt schreibt am 07.03.2008 um 11:12 Uhr:
    Vorsicht! Die Zarte ist ganz schön „link“ …

    Lyriost schreibt am 07.03.2008 um 11:33 Uhr:
    Zumutung! Ostern kommt erst später. ;-)))

    DieRoteZora schreibt am 07.03.2008 um 15:06 Uhr:
    ich werds probieren … das Misstrauen wecken und verstärken und mich dann an ihrer Unsicherheit weiden mit einem hinterlistigen Lächeln

    Seren_a schreibt am 09.03.2008 um 02:15 Uhr:
    Wirklich: „viele“ Menschen? Ich lächle öfters Menschen auf der Straße an, grüße sie, was in der Stadt ja unüblich ist… Ich habe nicht das Gefühl, dass sie das verunsichert, eher dass es sie überrascht und freut… Allerdings ist mein Lächeln auch wie ein Lächeln gemeint – ich habe nicht die Absicht, jemanden zu verunsichern… Dann wird es wohl so sein, dass die Menschen ganz gut spüren, wie es gemeint ist und entsprechend darauf reagieren.

    Lyriost schreibt am 09.03.2008 um 11:30 Uhr:
    Ja, Seren_a, das ist eine sehr allgemeine Aussage. Was heißt „viele“? Was ist „lächeln“? Wer lächelt wo? Zu welcher Gruppe gehört der Lächler und zu welcher der, der angelächelt wird?. Wenn ich als Beispiel die Berliner U-Bahn nehme, so bin ich erfreut über jeden spontanen beiderseitigen Lächelkontakt. Schon, weil er so selten ist.

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