Formlos weiß die Felder
das Wimmern der Weiten
im Honigschlaf
die braunen Wälder
im Traum das Summen
verklebter Gezeiten
Auf den Wegen die Spuren
die Chiffren des Lebens
der blinden Auguren
kein Klagen kein Weh
nichts ist so rot
wie Blut im Schnee
Bruder_A schreibt am 13.11.2007 um 01:08 Uhr:
Wippend träge die Wogen
nasses Blauschwarz ohne Gestalt
Am Außenrand die Gischt
im hohen Bogen
Wind streicht fest die Atome
unendlich schön und unendlich kalt
Am Horizont ein schmaler Strich
der beide Welten trennt und vereint
Die Tiefe unnennbar – ungeheuerlich
voller Leben und doch vollkommen leer
Nichts ist so unsichtbar
wie Tränen im Meer
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