Das Wasser spielte
Jahrmillionen um Jahrmillionen
mit den Ufern
bis es ihm
reichte
also gefror es
wurde still
und verschmolz
mit den Ufern
doch eines Tages war
das Eis es leid
zu frieren
also erwärmte
es sich
und bald
wurde es
zu Wasser
und es spielte
Jahrtausend um Jahrtausend
mit den Ufern
bis es ihm
reichte
als es dem Wasser
langweilig wurde
verdampfte es
oder es
gefror
wer weiß das schon noch
so genau
Zwischenweltler schreibt am 29.06.2007 um 14:15 Uhr:
Das sollte man mal die selbsternannten Zeh-Oh-Zwei-Forscher fragen. 😉
Lyriost schreibt am 29.06.2007 um 14:20 Uhr:
… 😉
Lyriost schreibt am 10.07.2007 um 15:32 Uhr:
Zwischenweltler, ich habe mich jetzt mal umfassend informiert und herausgefunden, daß nahezu alle Wissenschaftler, selbsternannte und nicht selbsternannte, im wesentlichen einer Meinung sind, was die klimatischen Veränderungen durch CO2 betrifft. Wenn man mal von einigen wenigen Lobbyisten absieht. Die Frage ist nur, wie schlimm und wann. Und ob außer Kontrolle geratene wirtschaftliche Globalisierung und Bevölkerungswachstum uns den Rest geben.
Zwischenweltler schreibt am 10.07.2007 um 16:13 Uhr:
In dieser Frage schlage ich mich auf die Seite des Wassers, das auch in Jahrtausenden noch tauen und gefrieren wird; Landschaften formen und wieder zerstören wird; Lebewesen laben oder einfach nur so daher fließen wird.
Wenn die Menschheit nicht in der Lage ist, ihre wahren Probleme zu erkennen, ist sie dieser Erde nicht würdig. Ein kurzes Gastspiel wird dann wohl beendet.
Das Wasser wird’s nicht kümmern. Das fließt und gefriert und taut und formt…
Lyriost schreibt am 10.07.2007 um 16:36 Uhr:
… und irgendwann klettern wieder schuppige Wesen ans Ufer und wundern sich über das Gefühl, Boden unter den Füßen zu haben. 😉
Zwischenweltler schreibt am 10.07.2007 um 17:05 Uhr:
Jepp! Und der ganze Zirkus beginnt von vorn. 😉
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