Der von mir früher, wenn auch selten, benutzte Begriff Trivialliteratur, schwammig definiert, oft mißbraucht und deshalb zu Recht heftig kritisiert und mittlerweile in den Hintergrund getreten, fehlt mir manchmal, ich gestehe es, wenn ich konfrontiert werde mit Literatur minderer Qualität. Natürlich gibt es auch heute, wie man weiß, mehr Prosaschrott als Kleinodien der Literatur, und vieles Belangarme stürmt in den Verkaufslisten in Richtung der vorderen Plätze. Doch das war zu allen Zeiten so, nur sind die Bestseller von gestern längst vergessen und werden nicht wieder ausgegraben.
Wenn doch hin und wieder eine literarische Exhumierung stattfindet, handelt es sich eher um Hochwertiges, bisher weitgehend Übersehenes.
snufkyn_blues schreibt am 15.06.2007 um 18:17 Uhr:
zum beispiel?
Lyriost schreibt am 15.06.2007 um 18:30 Uhr:
Zum Beispiel Johannes Anker Larsen: „Der Stein der Weisen“.
http://www.glueckleben.de/stein_der_weisen.html
snufkyn_blues schreibt am 16.06.2007 um 01:20 Uhr:
blöde assoziation mit potter..
rezension verspricht interessantes.
das buch allerdings mit göttlicher komödie in ein fach zu werfen.. vllt ein bisschen gewagt?!
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