Kollektive Freuden wie auch ein kollektives Verhängnis kann es nur geben, wenn das Individuum sich identifizierend Kollektives wie bei einem Akt der Pinozytose einverleibt und dessen entindividualisierendes Gift widerstandslos wirken läßt. Kollektive Freuden sind bei bewußten Menschen viel individueller, als man gemeinhin annimmt, und so etwas wie ein kollektives Verhängnis gibt es nur in der Außenbetrachtung.
Jeder stirbt für sich allein, wieviel andere auch um ihn herumliegen mögen.