Die vielen Tränen
im Innern der Herzlosen
glitzern im Blutschein
rollen wie schwarze Perlen
durch die leeren Gewölbe
Die vielen Tränen
im Innern der Herzlosen
glitzern im Blutschein
rollen wie schwarze Perlen
durch die leeren Gewölbe
Für den Blinden, dessen Augen ins Leere schauen und der auf seine anderen Sinnesorgane beschränkt ist, ist eine Brille sinnlos und bedeutungslos, ein lächerliches Instrument, dessen Druck bei ihm ein unangenehmes Gefühl auf der Nase und an den Ohren erzeugt, um so mehr, als er auf diese besonders angewiesen ist, um sich zu orientieren.
Ein Mensch mit Sehschwäche dagegen freut sich über seine Brille, wenn sie ihn auch ein wenig drückt, hilft sie ihm doch zu sehen, so daß er sich mit weniger Mühe in der Welt zurechtfinden kann als der Blinde.
Daß die Welt des brillenbewehrten Sehschwachen um vieles bunter ist als die des Blinden, ist zudem eine wunderbare Zugabe, die ihn den Druck des Gestells vergessen läßt.
Das gilt naturgemäß sowohl für direkte Fragen wie auch für indirekte, also Behauptungen. Denn ob ich mich mit einer Behauptung behaupten kann, das hängt ganz davon ab, welche fragende, in Frage stellende Resonanz meine Behauptung erzeugt.
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