Wenn man zu sehr mit der Organisation des Denkens und seiner Präsentation beschäftigt ist, kann es passieren, daß neue Gedanken verformt werden oder ganz ausbleiben.
Wenn man zu sehr mit der Organisation des Denkens und seiner Präsentation beschäftigt ist, kann es passieren, daß neue Gedanken verformt werden oder ganz ausbleiben.
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Lese- und Lebensdinge
zartgewebt schreibt am 01.09.2006 um 20:34 Uhr:Ja, ich denke, für die PRÄSENTATION unserer Gedanken wird sehr viel Energieaufwand betrieben. Gehören diese doch schön ausstaffiert – da eine Bordüre, dort ein Hauch von Goldstaub……
Meine Gedanken verkörpern ja anscheinend – „MICH“ (….aber nicht mein SELBST….), und ICH will ja glänzend, strahlend wahrgenommen werden……..oder?
Werfe ich jetzt meine „rohen“ Gedanken auf den Markt, fühle ich mich doch pudelnackt. Sind jene doch das einzig „FREIE“ was ich besitze – da gewähre ich doch nicht jedermann Einsicht.
Also, immer schön brav ein Mäntelchen anziehen. Könnte ja sein, dass nicht alles glänzt, was dann zum Vorschein käme. 😮
Ob dies Sinn macht, sei dahingestellt……
Sag Lyriost, bist heute „MIT“ oder „OHNE“ …… unterwegs? (Bordürenmäntelchen mein` ich….)
(Sapperlot – zartgewebt!! …. 😡 ….)
Verzeih, ist eine blöde Unart von mir …. schweife so gerne aus…. 😡
Lyriost schreibt am 02.09.2006 um 07:59 Uhr:Was mich betrifft: Ich habe gerade ein Schnittmusterheft für Mäntelchenschneiderei gefunden und überlege, ob ich mir ein ganz spezielles Mäntelchen selbst schneidere, im eigenen Stil, so daß sich Form und Inhalt untrennbar verbinden: chamäleonhaft. Schöne Grüße
zitierenflinkerhamster schreibt am 03.09.2006 um 23:15 Uhr:der schönste gedanke ist doch der, der sich von selbst perfekt in szene setzt, sich ideal präsentiert – der seinen stil, seine ausdrucksform im paket mitverkauft. da muss ich weniger „nach“denken, und ihm gehts auch besser.
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