Bei näherer Betrachtung steckt hinter der Ablehnung jeglicher Pornographie nichts anderes als Furcht vor dem Leben. Und je größer diese Furcht, um so stärker die Ablehnung. Sie ist der altbekannte Reflex der apollinischen Scheinwelt gegen die dionysische Urgewalt, die von innen an unsere Pforten klopft und Einlaß begehrt.