In Stahl gegossen
beschädigte Gedanken
wie die Esse raucht
zum Ende kommen
als stürb er nicht sowieso
In Stahl gegossen
beschädigte Gedanken
wie die Esse raucht
zum Ende kommen
als stürb er nicht sowieso
Wege wohin
in flatternder Lust
unter Flügelschweben
kein Ort drunterdrin
auf den breiten Straßen
wie Honigmond
dahin dahin
wie Milch
in den Abfluß
wie Fleisch
in den Sumpf
die Wege dahin
zu den Kranichfedern
nie wieder
verziehn
Kein Märchen
wie es so
scheint
Kein Märchen
so wie es
scheint
Zum Schluß nur
Kraniche und leuchtender
Irrtum
und die
weichwortbespülte
Insel im Meer
In den Steinen die Schrift
gefrorene Blicke
von dir zu dir
als hättest du
nicht alles schon
erlitten
Palingenese
erlebt und vergessen
gestern und
morgen.
Wie ein Keim
in der Muschel.
Wie ein Floß
in der Flut
eingewähnt
Lieber ein luftiges Lustschloß als ein lustiges Luftschloß. Nicht zuletzt weil man im Lustschloß die Fenster schließen kann und weil es weniger leicht davonfliegt. Ein Luftschloß ist da um einiges gefährdeter. Schon wegen des Windes. Wenn aber das Lustschloß ein Luftschloß ist, dann sollte man, wenn möglich, rechtzeitig an Materialisierung denken.
Es sind nicht so sehr die liebenswerten Menschen, die der Liebe derer bedürfen, die Liebe zu geben imstande sind.
Wie die Vögel
so frei
und pünktlich
drängen ins Land
die Wildgänse
aus Sibirien
ohne Pause
über heiße Wüsten
hasten die Störche
in grenzenlose Freiheit
gezwungen.
So frei wie die Lachse
springen im Takt
der ewigen Tänze
nach blutgeschriebenen
Wandergesetzen
von denen sie
nichts wissen.
Alle sind sie
so frei zu leben und
zu sterben
nach dem Gebot
das sie nicht kennen.
So frei wie wir.
Vielleicht
… als könnten wir etwas verstehen, wenn wir mit Namen nach Gegenständen werfen. Oder gar nach Menschen. Vergebliche Lautbildungsübung. Und so mancher fühlt sich bespuckt.
Das Gedächtnis hat manchmal so schwer zu tragen, daß es erstarrt – und vergißt zu laufen.
Da greifen keine
Hände nach dir
unbegriffen
nur die Bäume rauschen
im Nachtlicht
blind wie
der Regen.
Im Mondschein
blättern die
Sterne
Wenn sich einer einbildet, er brauche sich nur den Hintern zu parfümieren, um zur Elite zu gehören, dann liegt er voll im Trend: Elite ist, so scheint es, immer dort, wo die Fürze besser riechen. Auch Geldscheine als Toilettenpapier sind bei der Elitengenerierung von jeher anerkannt nützliche Requisiten. Emotionale Intelligenz und Bildung dagegen nur in Ausnahmefällen.
Wer seine Individualität besonders herausstreicht, offenbart damit einen Mangel an Individualität. So schrill es auch immer erscheinen mag, Mausgrau schimmert durch: Uniformträger tragen auch Individualität wie eine Uniform.
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