Mit ernsten Mienen
an den Pfützen die Taucher
schütten Salz hinein
um das Meer zu erzeugen.
Noch den Tang an den Hacken
Mit ernsten Mienen
an den Pfützen die Taucher
schütten Salz hinein
um das Meer zu erzeugen.
Noch den Tang an den Hacken
Der Inhalt versteht sich erst durch die Form. Aber nur dann, wenn er über Fremdsprachenkenntnisse verfügt. Die treffendsten Erläuterungen sind nach meiner Erfahrung in Braille zu finden.
Auf trockenem Land
der Fisch befreit vom Wasser
welche Erlösung
endlich die große Klarheit
das Wasser befreit vom Fisch
Zuckende Augen
wenn der Kopf den Hals verläßt
erzwungene Hast
beim Rollen stotternder Blick
in Fratzen belebten Lichts.
Oben unten verschoben
und an den Rändern das Nichts
Guten Morgen
Tristesse
so Gott will
stehende
Bewegung
auf alten Socken
nur die Glut
der Zigarette
Hoffnungsschimmer.
Begegnungsloses Begegnen
wortloses Nichtverstehn
verschobener Fluch.
Wie ein Zahnrad
im Getriebe
der Vergangenheit
der ruhige Puls
Schatten des Vulkans.
Die letzte Glut zertreten.
Kein Weg hinaus
in die Zukunft.
Nur das rückwärts
gesprochene Wort.
Sag mal Leben:
Nebel
An offnen Luken
Spargeltiere
Hälse verkrustet
trotz sauberem Schnitt
auf namenlosen
Schiffen Passagiere
blind wie die Brandung
komm mit, komm mit!
Der Hafen ist an Bord
ganz unverborgen
hier sucht ihn niemand
volle Fahrt voraus
die nächste Ankunft
abends morgen
nur wenig
übers Ziel hinaus.
Das Drumherum
ein Heer
behaarter Bojen
wie Perlenketten
ohne Schnur
und in den vielen
viel zu langen Kojen
von Fußabdrücken
keine Spur
Ich fühle das
leer volle Leben
voll-leer
leer-voll
doppelte
Ausführung
zuweilen
wie Spiegelschrift
zu lesen
nicht ganz
kein Doppelleben
das wäre leicht
im Vergleich
2005
Wenn Schiffe sich
im Kreise drehen
im Strudel ankern
vor gezackten
sprungbereiten Klippen
dann siehst du
dich und mich
in Boote gehen
um fortzuhuschen
in die leisen Weiten.
Schluckt blauer Wirbel
hungrig früh zerbrochne Ruder
und kleben Segel bald
vom Sturm zerfetzt am Mast
die Strömung wird
dir Fährten zeigen
und sicher dich
zurückgeleiten
Die Stunden fliehen
Sargwärts keimt die Saat.
Und Vögel ziehen
unzeitlich. Verrat
Der grüne Fluß
unter Wolken wie Pech
Geruch von Ruß
aus fliegendem Blech.
Ein gelbliches Schimmern
stetiges Summen
im Glühbirnenflimmern
ein holpriges Brummen.
Im Innern ein Schwarm
von grauen Gefühlen
und Blut, feucht und warm
lebendige Mühlen.
Die Lungen vibrieren
im Rhythmus der Nächte
Gedanken verzieren
das Dunkel der Mächte.
Und hell glühen Farben
im Traum meiner Sagen
verdecken die Narben
vertreiben die Fragen.
Wohin weht der Wind
woher kommt das Licht
warum bin ich blind
wozu dies Gedicht?
im Zwischenraum
portfólio . jornalismo . textos . educação
animal scribax Heidelberg
Politik, Literatur, Musik, Fußball
Faith saved us from the savages that we were, losing faith makes us savages again
living, loving, learning, leaving a legacy
Cine y palabras
Blog do jornalista e professor Solon Saldanha
Eine lose Sammlung zur Dokumentation meiner Werke und Gedanken
Momente, Geschichten, Gedichte, Seelenkram, Bilder, Fotos, Musik
Erfahren Sie mehr über Peter von Mundenheim! Wenn Sie etwas lesen wollen, klicken Sie den gewünschten Titel an und scrollen Sie nach unten, dann erscheint der Text. Den jeweils neuesten Titel finden Sie hinter der "Datenschutzerklärung", den ältesten am Ende.
Sinnsuche für Schriftsteller, Blogger, Texter.
Sono una donna libera. Nel mio blog farete un viaggio lungo e profondo nei pensieri della mente del cuore e dell anima.
... die Umlaufbahn der Gedanken, Wünsche, Fragen und Sehnsüchte eines Sternflüsterers
Simply Stop - Bewegendes
Handcrafted food and more!